Rheuma - Naturheilmittel (innerliche Anwendung)
Sellerie
Selleriesaft unterstützt die Regulation des Verhältnisses von Säuren und Basen (evtl. als Mischung mit Saft aus Möhren und Roten Beten).
Zitrone
Heißer Zitronensaft. Zitronensäure hilft beim Abbau von Giftstoffen; Zitronensäure ist auch in Johannisbeeren und Preiselbeeren enthalten.
Teufelskralle
Die Teufelskralle stammt aus den subtropischen Gebieten Südwestafrikas (Kalaharisteppe), ihre Hauptwirkstoffe sind Furan und Pyran. Sie helfen bei entzündlichem Rheumatismus, indem sie aggressive Angreifer „wegoxidieren“. Als Tee zubereiten.
Zwiebel und Knoblauch
Die vielfach bewährten Knollen wirken anti-rheumatisch, z. B. als Getränk:
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3 Zwiebeln oder 5 Zehen Knoblauch hacken,
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in 1 Liter Wasser 15 Minuten kochen,
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filtern,
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früh und abends 1 Tasse trinken.
Löwenzahn, Brennessel, Birke
Verwendet werden Wurzel und Kraut des Löwenzahn, Das Kraut der Brennnessel oder die Blätter der Birke als Tee, beispielsweise als Gemisch zu gleichen Teilen.
Weiden, Pappel und Espen
Die Rinde enthält Vorstufen der Salicylsäure (schmerzstillende Wirkung) und wird als 3-Rinden-Tee zubereitet: 2 Teile Weide und je 1 Teil Pappel und Espe.
Vitamin E
Nüssen, Samen und Sojabohnen sowie Öle aus Leinsamen, Sonnenblumen, Soja und Weizenkeimen enthalten viel Vitamin E. Es schützt die Zellen vor oxidativen Veränderungen und wirkt entzündlichen Erkrankungen entgegen.
Gegen rheumatische Schmerzen helfen
- kurmäßige Behandlung mit Nachtkerzenöl, Fischöl und Borretschöl.
- Weihrauch als Trockenextrakt wird in der Naturheilkunde empfohlen, auch wenn es dazu noch keine wissenschaftlichen Nachweise gibt. In Indien wird Weihrauch traditionell gegen Gelenkerkrankungen eingesetzt.
- Beinwell- und Schafgarben-Extrakte werden als natürliche Alternative zu Kortison-Präparaten verwendet.
Siehe auch: Rheuma – Begriffsklärung, Ernährung